Inertgas-Löschanlage

Inertgas-Löschanlagen sind ortsfeste Feuerlöschanlagen. Als Löschmittel kommen die Inertgase Argon oder Stickstoff bzw. Gemische daraus zum Einsatz. Die Löschwirkung beruht auf der Verdrängung des Luftsauerstoffs. Das rückstandsfreie Löschgas eignet sich besonders für Bereiche, in denen Wasser, Schaum oder Pulver aufgrund der zu erwartenden Löschfolgeschäden nicht eingesetzt werden können. Beispiele dafür sind Schalt- und Steueranlagen, EDV-Anlagen und unwiederbringliche Kulturgüter.

Infrarot-Wärmebildkameras

Infrarot-Wärmebildkameras spüren Glutnester bei Bränden auf, woraufhin eine automatisierte und zielgerichtete Löschung stattfindet.

Instandhaltungsarbeiten

Für einen störungsfreien Betrieb sind Instandhaltungsarbeiten unerlässlich. Dies gilt insbesondere dann, wenn ein Anlagenversagen Menschenleben gefährden könnte.

ISO–zertifiziertes Unternehmen

ISO steht für International Organization for Standardization. Die Organisation hat das Ziel, eine weltweit einheitliche Norm zu schaffen und so den umfassenden Austausch von Gütern und Dienstleistungen zu unterstützen. ISO 6183 beschäftigt sich mit Brandschutzeinrichtungen, speziell mit der Planung und Errichtung von CO2-Löschanlagen in Räumen. In ISO 14520 geht es um die physikalischen Eigenschaften und Anlagenauslegung von Feuerlöschanlagen mit gasförmigen Löschmitteln.

IT-Bereiche

Brände in der IT, in EDV- oder Serverräumen, können weitreichende bis existenzbedrohende Folgen haben. Insbesondere der bauliche-, technische- und organisatorische Brandschutz sollte erste Priorität haben. Zudem ist der abwehrende Brandschutz zu erfüllen.